Im Bereich des Software Engineerings ist die Wahl des passenden Vorgehensmodells bekanntermaßen essenziell für die Strukturierung des Entwicklungsprozesses innerhalb eines Projekts. Der Verantwortliche muss hierbei sämtliche Aspekte des Projektrahmens berücksichtigen und dem entsprechend eine fundierte, weitreichende Entscheidung treffen.
Für Software-Projekte auf Basis der Prozessautomatisierungs-Plattform IBM Business Process Manager (BPM) gibt es dagegen schon eine vom Hersteller empfohlene Methodik, die auf einer agilen Vorgehensweise beruht und die Verantwortlichen auf Seiten des Auftraggebers schon frühzeitig in den Entwicklungsvorgang miteinbezieht. Mit dieser sogenannten IBM BPM Playback Methodology haben wir bei X-INTEGRATE gute Erfahrungen sammeln können und möchten Ihnen so das Thema gerne etwas näherbringen.
Im Kern des Vorgehens stehen die namensgebenden Playback-Phasen, welche aufeinander aufbauen und jeweils unterschiedliche Entwicklungsschwerpunkte abdecken, die ich später noch genauer erläutern werde. Gemeinsam haben diese vier verschiedenen Phasen, dass sie beliebig viele Iterationen durchlaufen können die jeweils immer gleich aufgebaut sind: Der Anforderungsdefinition folgt die Entwurfsgestaltung, worauf die Umsetzung bzw. Implementierung anschließt. Abschließend findet die Test-Phase statt.