Eine wesentliche Weiterentwicklung war in den vergangenen Jahren die Einführung der sogenannten BLU-Technologie, einer spaltenorientierten In-memory Speicheroption für Daten in analytischen Systemen. Mittels Smart-Caching, Single-Instruction-Multiple-Data (SIMD), Data-Skipping und einiger weiterer Funktionalitäten erfolgt die Auswertung der Daten sehr hardwarenah und speichereffizient.
Zusätzlich wurden in den letzten Jahren neue Funktionen in die Datenbank eingebaut, die Implementierung, Administration und Betrieb des Data Warehouses deutlich vereinfachen. Als fachliche Funktionalität stehen bspw. in Db2 sogenannte Temporale Tabellen zur Verfügung, die für Slowly Changing Dimensions als interne Funktion automatisch die Tabelleninhalte historisieren und einen Zeitbezug für die jeweilige Zeile speichern. Darüber hinaus können Tabellenbereiche automatisch unterschiedlichen Speicherbereichen zugeordnet werden, je nachdem wie häufig sie benötigt werden (Multi Temperature Data Management).